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Freitag, 15. Oktober 2010
, 19:30
- 21:00
Kategorie: Konzert.
Hinzugefügt von: musiksommerschallerbach
"Wanderer kommst Du nach Österreich"
Texte von: Nestroy, Hammerschlag, Bronner, Weigel, Nöstlinger u.a.
Klavierwerke von: Schumann, Chopin, G. v. Einem u.a.
Elfriede Ott, Rezitation
Robert Lehrbaumer, Klavier
Elfriede Ott ist gebürtige Wienerin.
Nach privatem Schauspielunterricht bei der Burgschauspielerin Lotte Medelsky debütierte sie am 26. Mai 1944 in Gerhart Hauptmanns Die goldene Harfe am Wiener Burgtheater, wo sie fünf Jahre auf der Bühne stand. Danach war sie am Landestheater Graz (1949/50), verschiedenen Wiener Theatern und Kabaretts, dem Operettenhaus Hamburg (1956) und wieder am Burgtheater (1957) tätig.
1958 wechselte sie an das Theater in der Josefstadt in Wien, dessen Ensemble sie seither angehört. Ihr erster Mann war Ernst Waldbrunn, der ebenso dort Schauspieler war. Ihre Hauptaufgabe sieht sie in der Pflege der Wiener Komödie und der Förderung junger Talente.
Mit ihrem späteren Lebensgefährten Hans Weigel initiierte Elfriede Ott 1983 die jährlich im Sommer stattfindenden Nestroyspiele auf der Burg Liechtenstein in Maria Enzersdorf, bei Wien, wo sie selbst mitspielt und auch Regie führt. Dort gibt sie vor allem ihren Schülern die Gelegenheit, erste Bühnenerfahrungen zu sammeln. Ab 2002 wurde mit dem neuen musikalischen Leiter Franz Alexander Langer das Hauptaugenmerk auf die Verbindung klassischer Nestroystücke mit moderner und zeitgemäßer Musik gesetzt. Seit 2006 ist Frizz Fischer der neue musikalische Leiter der Nestroy Festspiele.
Seit 1985 wurde sie die Leiterin der Schauspielabteilung des Konservatoriums Wien. Nach ihrem Ausscheiden gründete sie 2005 zusammen mit Gernot Haas die private Schauspielschule "Studio der Erfahrungen". Auch im ORF war sie in Fernsehserien wie „Die liebe Familie“ zu sehen.
Oft trat Elfriede Ott auch gemeinsam mit Fritz Muliar und Gerhard Bronner auf. Elfriede Ott ist Trägerin des Berufstitels Kammerschauspielerin.
ROBERT LEHRBAUMER zählt zu den vielseitigsten weltweit erfolgreich konzertierenden österreichischen Interpreten.
Schon in seiner Studienzeit wurde in der damals schon sehr intensiven Konzertätigkeit von Kritik und Publikum bestaunt, dass er sowohl als Pianist als auch als Organist - sehr oft auch in Doppelabenden an beiden Instrumenten (mit und ohne Orchester) - gleichermaßen zu den Topinterpreten seiner Generation zählte. In Folge ist das Dirigieren zu einem dritten Standbein seiner internationalen Karriere geworden.
In Wien geboren, war er in seiner Bubenzeit Mitglied der Mozart-Sängerknaben. Als Neunjähriger Beginn regelmäßiger Klavier-Soloauftritte, seither in nahezu allen Ländern und Hauptstädten Europas, in Nord-, Mittel- und Südamerika, Afrika sowie im Nahen, Mittleren und Fernen Osten, in Häusern wie dem Wiener Musikverein und Wiener Konzerthaus bis hin zu New Yorks Carnegie-Hall und Tokyos Casals Hall.
Seit dem 11. Lebensjahr solistische Auftritte mit Orchester. Seither Zusammenarbeit als Pianist, Organist, Cembalist oder/und als Dirigent mit den Wiener Philhar¬monikern, den Wiener Symphonikern, dem RSO Wien, dem Wiener Kammerorchester, den Niederösterreichischen Tonkünstlern, dem Mozarteum Orchester Salzburg, der Camerata Academica Salzburg und zahlreichen Sinfonie- und Kammerorchestern im In- und Ausland.
Studium an der Wiener Musikhochschule: Klavier bei Gertrud Schwarzbauer, Hermann Schwertmann und bei Heinz Medjimorec; Orgel-Konzertfach bei Dr. Rudolf Scholz, Dirigieren bei Otmar Suitner und Tonsatz bei Thomas Christian David.
Nationale und internationale Wettbewerbspreise, u.a. Internationaler Musikwettbewerb Genf 1985. Aufnahmen für Rundfunk, Fernsehen, Video, Schallplatten, CDs (Sony, RCA-Ariola; Red Seal Label, Amadeo, ORF, Belvedere, KKM, Preiser Records), Dokumentar- und Spielfilm.
Nachdem Robert Lehrbaumer seinen Klavierwettbewerbserfolgen auch weitere in der Sparte Orgel hinzugefügt hatte, startete er als 26jähriger an der größten Konzertorgel Europas im Großen Saal des Wiener Konzerthauses mit einem Solo-Orgelabend, der Teil des Zyklus „Meisterinterpreten“ neben Konzerten mit Abbado, Brendel, Caballé und Sinopoli war, auch seine internationale Orgelkarriere.
Es folgten Auftritte als Organist und/oder Pianist unter Dirigenten wie Claudio Abbado, André Previn, Yehudi Menuhin, Sandor Végh, Michel Plasson, Leopold Hager, Hans Graf u.a.
Zusammenwirken mit Walter Berry, Anton Dermota, Philippe Entremont, Kurt Equiluz, Adrian Eröd, Friedrich Gulda, Angelika Kirchschlager, Renate Holm, Helmut Lohner, Erika Pluhar, Ildikó Raimondi, Wolfgang Schneiderhan, Bo Skovhus und vielen prominenten Ensembles.
Engagements bei Festivals: Wiener Festwochen, Salz-burger Festspiele, Brucknerfest Linz, Steirischer Herbst, Carinthischer Sommer, Bregenzer Frühling, Festspiele Luzern, Orgelwochen Nürnberg, Beethovenfeste Bonn, Schubert-Festival Washington D.C., Frühlingsfestival Kosice, Festival Cervantino Mexico u.v.a.
In der Doppelfunktion als dirigieren¬der Solist interpretiert er Werke für Klavier bzw. Orgel und Orchester von Händel, Haydn, Mozart, Beethoven, Chopin, Liszt, Poulenc und Francaix bis hin zu Gershwins Rhapsody in Blue und Concerto in F.
Gründer und künstlerischer Leiter von Meisterkursen, Konzertreihen, Festivals, Ensembles und Orchestern im In- und Ausland.
Dozent bei Meisterkursen und Masterclass-Unterricht in Europa, Amerika und Asien.
Ort: ATrium Europasaal, Promenade 2, 4701 Bad Schallerbach
URL: http://musiksommerbadschallerbach.at
Veranstalter: Musiksommer Bad Schallerbach
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