Klassika-Veranstaltungskalender


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Musical Olympus
Freitag, 09. April 2010
Kategorie: Konzert.
Hinzugefügt von: hillenbr

Seit 1996 lädt „Musical Olympus” zur Zeit der „Weißen Nächte“ herausragende Nachwuchsstars der Klassik-Szene nach Sankt Petersburg ein. Das Besondere an „Musical Olympus” ist, dass es sich nicht um einen Wettbewerb handelt, sondern um ein Start-Up-Projekt, das jungen Musikern, nach dem Gewinn eines renommierten Wettbewerbs einen Anschub zu Beginn ihrer Karriere bietet.

Zunächst treten die jungen Solisten beim „Musical Olympus” Festival in Begleitung von Symphonieorchestern der Sankt Petersburger Philharmonie, des Mariinski-Theaters und der Eremitage auf. In den vergangenen Jahren hat „Musical Olympus“ mehr als 300 Musiker aus 38 Staaten dem Publikum vorgestellt: Instrumentalisten, Sänger, Dirigenten und Komponisten. Die Idee des Festivals besteht darin, junge Musiker am Anfang ihrer Karriere zu fördern und ihnen Auftritte in den renommierten Konzerthallen Europas, Amerikas und Asiens zu ermöglichen. Seit 2005 veranstaltet die Stiftung Musical Olympus jedes Jahr Konzerte, um das Festival im Ausland vorzustellen: in Zürich, seit 2007 in der New Yorker Carnegie Hall, seit 2009 in Berlin. Künftig sind auch Konzerte in London und Singapur geplant.

„Die Berliner Philharmonie gilt zu Recht als einer der führenden Konzertsäle der Welt. Berlin übertrifft die anderen europäischen Städte an Dynamik und Interesse für musikalische Ereignisse. Das ist eine äußert aktive Stadt und ein Künstler muss auffallen, um hier nicht unterzugehen“, sagte Irina Nikitina-Haefliger, Präsidentin der Stiftung Musical Olympus. „Das macht Berlin neben London und New York zu einem Schlüsselereignis im Leben junger Interpreten.“ Zu den von „Musical Olympus” geförderten Musikern, die mittlerweile international erfolgreich sind, gehören unter anderem der Geiger Nikolai Znaider, der Dirigent Tugan Sokhiev, der schwedische Klarinettist Martin Fröst, der Pianist Alexei Volodin sowie der neue Konzertmeister der Berliner Philharmoniker Daishin Kashimoto.

Ort: Kammermusiksaal, Berliner Philharmonie